• von 14:00 bis 19:00 Uhr (Europe/Berlin)

  • Fachsymposium "Zukunft Bauen"

    Das Fachsymposium gibt in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit Expert*innen Impulse zu den drei Oberthemen "Stadt und Gesellschaft", "Gebaute Umwelt" und "Bauen und Energie"

    Stadt und Gesellschaft:
    Pandemie, Krieg, Klimakrise - die neue Normalität stellt viele Selbstverständlichkeiten des städtischen Lebens infrage. Aber sie bietet auch die Chance darüber nachzudenken, mit welchen Stellschrauben und konkreten Handlungen man die Stadtentwicklung nachhaltiger gestalten kann. Wie kann eine nachhaltige, ressourcenschonende, soziale Gesellschaft unter Einbindung der Einwohner*innen gestaltet werden?

    Gebaute Umwelt:
    Der Beitrag des Gebäudesektors zur Erreichung der Paris-Ziele ist unbestritten. Neben einem klimagerechten Neubau ist der Umbau des Gebäudebestandes der entscheidende Faktor bei der Erreichung der gesteckten Klimaschutzziele. Es gilt, umwelt- und gesundheitsgerechte, energiesparende und ressourcenschonende, klimaverträgliche, wertstabile und baukulturell wertvolle Gebäude zu planen, die eine hohe Funktionalität bei angemessenem Komfort bieten. Wie lässt sich die Maßstabsebene der Stadt mit den konkreten Gebäuden verbinden? Wie lassen sich Nachhaltigkeit, Ästhetik und Bezahlbarkeit vereinen? Welche Strategien gibt es für den Neubau, den Bestand und die Um- und Zwischennutzungen? Welches Potenzial bietet der Bestand als urbane Mine für die Ressourcenschonung und Abfallvermeidung?

    Bauen und Energie:
    Ein Hebel zum Klimaschutz liegt im Energiesektor, im Umbau der Energieversorgungsstrukturen, der Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien usw. Doch wie sehen die Energienetze der Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes aus? Neben der Energiegewinnung und -effizienz besteht die Notwendigkeit von gestalterischen Strategien für die Transformation. Eine Chance, die Energie- und die Bauwende miteinander zu denken - funktional und ästhetisch.

    Anmeldung: https://eveeno.com/259423149

    Veranstalter
    Landeshauptstadt Kiel
    Umweltschutzamt

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