Projektbeschreibung

An der Isarnwohldschule in Gettorf soll den Schülerinnen und Schülern der verantwortungsvolle Umgang mit den Energieressourcen unsere Erde nähergebracht werden können, als es alleine im Unterricht möglich ist. Dabei soll insbesondere auch die Klimaerwärmung im Fokus stehen.
Dazu soll ein Energiezähler in Form eines elektronischen Anzeigebildschirms in der Pausenhalle der Schule installiert werden, der die aktuellen Verbrauchsdaten für alle sichtbar wiederspiegelt. Um für die Schüler diesen Energieumsatz greifbarer zu machen, sollte es nicht bei einem Auflisten der trockenen Datensätze bleiben, sondern eine Ag soll mit der Betreuung des Displays betraut werden, die für die Schüler fassbare Vergleiche auf diesem Bord mit postet. ("Wir verbrauchen/produzieren gerade so viel Strom wie...")
Eine Photovoltaikanlage auf dem Schuldach soll den Fremdenergiebedarf der Schule senken. Für diese sind Sponsoren gesucht. Wir benötigen eine elektronische Anzeige, die die am Stromzähler anfallenden Daten wiedergibt und die zugehörige Software. Es ist zu klären, ob die Anzeige mit ins bestehende Digitale Schwarze Brett der Schule einbezogen werden kann.

Aufgaben und Probleme bei der Projektumsetzung:

1. Auf seiner Sitzung vom 3.12.2018 hat sich die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Gettorf und Umgegend einstimmig dafür ausgesprochen, unsere Schule mit einem Energieverbrauchszähler in der Pausenhalle und einer zusätzlichen Photovoltaikanlage auf dem Schuldach auszurüsten. Der Bauausschuss kümmert sich derzeit um die bauliche Umsetzung. Die Visualisierung mittels einer elektronischen Anzeige in der Pausenhalle kann dann zu 100% gefördert werden.
2. Die Schleswig-Holstein-Netz Ag hat die vorhandenen Stromzähler daraufhin gesichtet, und bestätigt, dass diese sich für das auslesen der Verbrauchsdaten und das einpflegen in dasSchulnetz eigenen. Es wird eine Gruppe von IT-Leuten sowohl von der Netz-Ag, als auch vom Schweserunternehen Hansewerk Natur und auch seitens der Schule zusammenkommen und über die Umsetzung der Anforderungen an die Anlage sprechen.
3. Wird eine Fotovoltaik-Anlage auf den Dächern der Schule installiert, so erhält das Projekt durch eine eventuell zustande kommende Kooperation der Gemeinde Gettorf mit dem Klimamanagement des Kreises Rendsburg-Eckernförde Unterstützung. Bei Förderung kann sich der Projektstart auch noch eine Weile verzögern. Vielleicht ist jedoch bei Fortschreibung des Projektes und bei Einstellung weiterer Mitarbeiter seitens der Kreisverwaltung in RD eine Komplettübernahme der Planung und Installation machbar. Derzeit arbeitet in RD eine Person am Klimamanagement, Herr DR. Krug. Wenn dieser durch die Zusage der Gemeinde Gettorf Verstärkung erhält, könnte das Projekt schneller starten.
4. Die Anlage könnte in die vorhandene Anlage des Digitalen schwarzen Brettes (DSB) mit integriert werden und würde dann von der Firma Heineking-Media geliefert. Der Auftrag hierzu kann jedoch nicht erteilt werden, wenn nicht klar ist, ob die gesamte Anlage gefördert wird, oder nur ein Teil, da die Gelder dann aus verschiedenen Töpfen kämen.Heinekingmedia möchte noch eine Zusage in diesem Jahr, würde aber auch bei Zusage in diesem Jahr Rechnung und Lieferung auch erst in 2019 durchführen bei Übernahme der Konditionen des Angebotes von 2018.