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Showing 50 of 200 results with topics: Mobility

  • Stadtmacher*innen
  • Jutta Briel Einladung zum Apfelfest 28.9.3. Apfelfest auf der Bulach‘schen Wiese in Heikendorf Zum dritten Mal laden die BUND-Ortsgruppe Heikendorf/Mönkeberg und das Aktionsforum für Nachhaltigkeit ein, den köstlichen „Gesundmacher“ Apfel mit allen Sinnen zu genießen - der Apfel: nachhaltig, gesund und lecker! Am 28.9.2024 versprechen Gaumenfest, Musik, Kinderprogramm und Informationen übernaturnahes Gärtnern ein Fest für die ganze Familie. Gern darf eigenes Geschirr und Gläser zum Auffangen von Apfelsaft mitgebracht werden. Die Bulach‘sche Wiese liegt In Heikendorf am Mühlensteig. Zugang jeweils von der Hindenburgstraße und der Hafenstraße. Pkw-Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Samstag, 28.9.2024, 14 bis 17 Uhr
  • Eva Hegge-Goldschmidt Kinder-Fahrrad-Korso demonstriert mit 350 Radfahrenden für sichere Radwege in Mönkeberg, Heikendorf und SchönkirchenDas war fabelhaft! Etwa 350 kleine und große Radlerinnen und Radler fuhren am Sonntag, 22. September, beim Kinder-Fahrrad-Korso fröhlich klingelnd und gut gelaunt von Heikendorf über die gesperrte B502 nach Schönkirchen und weiter zum Mönkeberger Strand. Der 4. Kinder-Fahrrad-Korso im Amt Schrevenborn ist Teil der bundesweiten Kidical Mass-Bewegung und war eine der größten Fahrten bundesweit. Gefordert wurden Radwege, für die man nicht mutig sein muss, Tempo 30 in den Gemeinden, sichere Überwege und autofreie Zonen vor Kitas und Schulen. Für das veranstaltende Aktionsforum Nachhaltigkeit ist die große Teilnehmerzahl ein deutliches Signal an die Verantwortlichen im Kreis, in den Gemeinden und im Amt, mehr und schneller für eine nachhaltige und kinderfreundliche Mobilität zu tun, von der alle Generationen profitieren. Dazu ist in den nächsten Wochen ein Austausch mit dem Landrat des Kreises Plön geplant. Thema soll dabei auch das jüngste Negativbeispiel sein, die Anordnung der Verkehrsaufsicht des Kreises Plön, dass Radfahrer den bisher gemeinsam genutzten sicheren Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße in Mönkeberg nicht mehr benutzen dürfen. Diese Änderung hat zur Folge, dass sich Kinder ab 11 Jahren auf ihrem Schulweg die Kreisstraße nun mit dem Auto- und Schwerlastverkehr, der bis zu 50 km/h schnell fahren darf, teilen müssen. Mit der Petition www.sicher-zur-schule.net soll für die Entschärfung dieser Gefahrensituation gesorgt werden. Wie erfolgreich ein solches Engagement sein kann, zeigt die Verbreiterung und Beleuchtung des kombinierten Fuss- und Radweges in den Kitzeberger Kurven für die der erste Kinder-Fahrrad-Korso im September 2021 demonstriert hat. (Die KN berichtete "Kinder steigen für mehr Rechte im Straßenverkehr aufs Rad") Am internationalen autofreien Aktionstag führte die Tour über die B502, um darauf aufmerksam zu machen, dass es im gesamten Kreisgebiet keinen einzigen ausgewiesenen Radweg gibt. Im Gegensatz zum Autoverkehr gibt es für den Radverkehr keine eigenen Wege, die ein sicheres, komfortables und auch schnelles Fahren ermöglichen. Kombinierte Geh- und Radwege, die zudem häufig zugeparkt sind, bergen Gefahren, insbesondere wenn viele Kinder gleichzeitig zu Fuß und mit dem Rad zu Kitas und Schulen unterwegs sind. Bei Kuchen und Getränken, organisiert von den Fördervereinen der örtlichen Kindertagesstätten, tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mönkeberger Strand zum Abschluss noch angeregt aus. Fotos Nils Dohse und Eva Hegge-Goldschmidt
  • Eva Hegge-Goldschmidt Kinder-Fahrrad-KorsoAm Sonntag, den 22.9.24 startet um 15 Uhr der 4. Kinder-Fahrrad-Korso im Amt Schrevenborn. Vom Parkplatz am Schulredder in Heikendorf geht es über die gesperrte B502 nach Schönkirchen und weiter zum Mönkeberger Strand. Gegen 16.30 Uhr endet die Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen zugunsten der Fördervereine der Mönkeberger Kindertagesstätten. Ob jung oder alt, ob mit dem eigenen Fahrrad, mit Anhänger oder Lastenrad, mit Roller, Kindersitz oder Laufrad: Alle sind herzlich eingeladen mitzufahren. Wir wollen ein Zeichen setzen für mehr Raum für sichere Kindermobilität, für fahrradfreundliche, lebenswerte Gemeinden. Wir wollen Kinder und Jugendliche als Verkehrsteilnehmer*innen sichtbar machen und für eine nachhaltige Mobilität begeistern. Bundesweit sind Radtouren unterwegs, um als „Kidical Mass“ (www.kinderaufsrad.org) dafür zu werben, dass Kinder und Jugendliche sicher, selbstständig und unbeschwert mit dem Fahrrad unterwegs sein können. Davon profitieren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer aller Altersgruppen. Wir fahren für: • geschützte und breite Radwege z.B. in Mönkeberg. Im Herbst letzten Jahres hat die Verkehrsbehörde des Kreises Plön angeordnet, dass Radfahrer den bis dahin gemeinsam genutzten sicheren Rad- und Fußweg an der Kreisstraße in Mönkeberg nicht mehr benutzen dürfen. Diese Änderung hat zur Folge, dass sich Kinder ab 11 Jahren auf dem Weg zur Schule nun die Kreisstraße mit dem Auto- und Schwerlastverkehr bei bis zu erlaubten 50 km/h teilen müssen. Diese aktuelle Gefahrensituation muss dringend entschärft werden! • Tempo 30 innerorts und sichere Querungsmöglichkeiten z.B. auf der Dorfstraße Schönkirchen • sichere autofreie Bereiche vor Kitas und Schulen, z.B. als geschützte Schulstraße in Heikendorf • attraktive und sichere (Schul-)Radwege in und zwischen den Gemeinden und ins Umland • engagierte Gemeindevertretungen und Verwaltungen, die möglich machen! Gemeinsam können wir viel erreichen, so wird aktuell die Verbreiterung und Beleuchtung des kombinierten Fuss- und Radweges in den Kitzeberger Kurven realisiert, für die wir bei unserem ersten Kinder-Fahrrad-Korso im September 2021 demonstriert haben. Wir freuen uns auf eine fröhliche Tour durch die Gemeinden und laden Euch herzlich ein, dabei zu sein!
  • Energetisches Quartierskonzept Rausdorf
  • Thilo Pfennig Gastronomie in Kiel: Der lange Weg zu einer Außenterrasse auf der Straßehttps://www.kn-online.de/lokales/kiel/cafe-alma-in-kiel-keine-genehmigung-fuer-aussenterrasse-BUQHZXGO7JC3ROBWX5HEG2BB2Y.html Kiel. Restaurantbesucher essen und trinken bei gutem Wetter gerne draußen. Eine Terrasse ist für viele Restaurants ein Publikumsmagnet. Doch gerade kleinere Gastronomien haben keinen eigenen Platz, um ihre Gäste im Freien zu bedienen. Die Lösung wären Parklets – schnell errichtete Holzbauten, die im öffentlichen Raum stehen, meist am Straßenrand. Das Problem: Für diese Parklets fallen in der Regel Parkplätze weg. Während der Corona-Zeit hat die Stadt die Genehmigungen für die Außenterrassen schnell erteilt, nun tut sie sich schwerer. Anträge der Gastronomen werden abgelehnt oder sogar zurückgenommen, wie das Beispiel des Café Alma zeigt. Drei kleine Tische mit jeweils drei Stühlen darf Jacky Fabiené auf dem Gehweg vor ihrem Café Alma maximal aufstellen. Die mint-grünen Sitzmöglichkeiten stehen eng an der Fassade der Gastronomie in der Wilhelminenstraße in Kiel. Gerne würde Jacky Fabiené ihren Gästen noch weitere Draußen-Sitzgelegenheiten anbieten. Sie träumt von einem Parklet, das sie direkt auf der Straße vor ihrem Café errichten würde. Fünf bis sechs Tische mit jeweils vier Stühlen könnten auf der rund sechs Meter langen Fläche stehen. „Damit hätte ich doppelt so viele Sitzplätze wie bisher“, sagt die 27-Jährige. In ihrem Café können aktuell zwischen 18 und 20 Gäste sitzen. Außenflächen für Gastronomen in Kiel: Sonder-Genehmigungen während Corona-Pandemie Als Jacky Fabiené Anfang 2024 das Café Alma in der Wilhelminenstraße eröffnete, war sie davon überzeugt, ein Parklet aufstellen zu dürfen. Denn ihre Vorgänger an dem Standort - die Betreiber der legendären Gaslaterne - hatten in der Corona-Zeit von der Stadt die Genehmigung für eine Außengastronomie-Fläche erhalten. Auf der Straße vor dem Café wurden bereits die weißen Markierungen aufgetragen, zwischen denen der provisorische Holzbau auf Parkplätzen stehen sollte. Doch aufgebaut wurde er nie. Nach der Pandemie hat die Gaslaterne nicht wieder eröffnet. Als Jacky Fabiené die Kneipe übernahm, den Namen änderte und in ein Café mit südamerikanischen Spezialitäten umwandelte, hatte die Parklet-Genehmigung ihre Gültigkeit verloren. Parklets in Kiel: Stadt arbeitet an einheitlicher Richtlinie „Parklets sind erst im Zuge der Corona-Pandemie genehmigt worden“, erklärt Stadtsprecherin Kerstin Graupner. Erteilt worden seien Ausnahmegenehmigungen, die jederzeit widerrufen werden können. „Der Betreiber der Gaslaterne hatte damals ein Parklet aufgrund des Ratsbeschlusses zur Unterstützung der gastronomischen Betriebe während der Pandemie zugesprochen bekommen. Mit Wegfall der coronabedingten Kontaktbeschränkungen wurde diese Erlaubnis zurückgenommen und die Sperrung der Parkplätze aufgehoben“, sagt Graupner. „Trotz dieser Aufhebung der Genehmigung hat der Betreiber der Gaslaterne der neuen Betreiberin des Café Alma die coronabedingte, vorübergehende Freifläche als dauerhaft genehmigte Außengastronomie ‚mitverkauft‘.“ Mehr zum Thema Auf Höhe der Esmarchstraße in Kiel hat Phuong Anh Nguyen in der Holtenauer die zweite Filiale von Mu:d Coffee eröffnet. Lange war hier das vegane Café Blattgold beheimatet. Drei Neueröffnungen Holtenauer Straße in Kiel: Diese Lokale folgen auf Blattgold, Soto’s und Giovanni L. Im Februar 2024 stellte Jacky Fabiené einen eigenen Antrag für ein Parklet – und bekam eine Absage. Sie war nicht die einzige Gastronomin in Kiel, die eine Genehmigung beantragte und nicht erhielt. Auch Alis Falafel am Schülperbaum wollte gerne eine provisorische Außenterrasse aufstellen und darf nicht. Die Begründung laut Graupner: Die Stadt will zunächst einen Leitfaden erstellen, der klar vorgibt, unter welchen Umständen ein Parklet genehmigt oder abgelehnt wird. „Erst dann kann der Antrag entsprechend bearbeitet werden.“ Im September soll es einen runden Tisch geben, bei dem Stadt und Politik über die Richtlinien beraten. SPD-Ratsfrau Tabea Philipp-Beeck, die den runden Tisch mitorganisiert hat, hat Verständnis, dass Gastronomen ohne Terrassen gerne Parklets aufstellen würden. „Der Wunsch ist nachvollziehbar. Außenplätze können zu einer Belebung des Viertels führen.“ Allerdings sei es notwendig, dass es einheitliche Regelungen für die Genehmigung gibt, die in einer städtischen Satzung festgehalten sind.
  • Jutta Briel Zukunftswerkstatt für ein Nachhaltiges Heikendorf 2040Heikendorfer wünschen sich weniger Verkehr, mehr Grün und mehr Begegnungsorte im Ortszentrum Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des Aktionsforums für Nachhaltigkeit e.V. gefolgt, um eine positive Zukunftsvision für ein nachhaltiges Heikendorf 2040 zu entwerfen. Darunter VertreterInnen der Kommunalpolitik. Die Vorsitzende des Vereins, Jutta Briel, erklärte das Motiv für die Einladung: „Wir stoßen bei unserem Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit häufig auf Barrieren. Die Menschen befürchten teure, unwirtschaftliche und aufwändige Maßnahmen oder haben Angst vor Verzicht. Es fehlt eine Vorstellung, wie am Ende aller Anstrengungen eine schöne Vision unserer Zukunft aussehen kann. Wir wollen wieder Lust auf Zukunft bekommen“ Die Moderation der Zukunftswerkstatt übernahm der aus München angereiste Experte für Nachhaltigkeit, Boris Lebedev von dem Berliner Think Tank Reinventing Society. Er erklärte, dass eine neue Zukunft auch neue Denkmuster und Fähigkeiten benötige. Mit einer Traumreise lud er die Teilnehmer ein, sich ihr Heikendorf im Jahr 2040 mit Geräuschen, Gerüchen, Festen und Begegnungen vorzustellen. Für die Ideenschmiede riet er zur Toleranz gegenüber widersprüchlichen Perspektiven. Positiv aufgeladen kamen in den anschließenden Arbeitsgruppen sehr viele Ideen zusammen. Eine Mehrzahl wünschte den motorisierten Individualverkehr aus der Dorfstraße zu verbannen, um mehr Raum für Natur, Kultur und Begegnungsräume zu schaffen. Fassadenbegrünung, Bäume, Wasserlauf, Brunnen, ansprechende Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten wurden als Elemente der Ortsgestaltung genannt. Priorität des Rad- und Fußverkehrs, bessere Taktung der Fördeschifffahrt, Anschluss an die Kieler Stadtbahn, Parkplätze am Rand der Ortsmitte wurden zur Steuerung der Mobilität vorgeschlagen. Das Wort „Café“ kam am häufigsten vor, einig war man sich in dem Bedürfnis nach Möglichkeiten der ungeplanten Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten, sei es im Bürgerpark, einem Biergarten, einem Multifunktionsgebäude, beim urban gardening, in der Nachbarschaftshilfe, Bürgerfesten und einem vielfältigem Kulturangebot. Beim Klimaschutz sah man in Heikendorf noch viel Luft nach oben und wünscht sich die vermehrte Produktion erneuerbarer Energien vor Ort. Eine Besucherin fasst es so zusammen: „Wir haben ein Herz für Heikendorf“